Author Archives: stachelzauberer

Jeder faengt mal klein an

Heute haben wir mal zwei Neulinge aus Köln mit zum Cachen genommen. Begeistert hat unser kleiner Mitwanderer (8 Jahre) das GPS in seine Obhut genommen und zielsicher alle benötigten Koordinaten eingegeben. Hätten wir auf ihn gehört, wären wir am 4. Wegpunkt auch noch 50m weitergelaufen, wie das GPS vorgeschlagen hat. Aber wir Grossen mussten es ja wieder besser wissen. Und was hatten wir davon? Ein Zahl falsch aufgeschrieben und schon ging es in die falsche Richtung. Eine gute Stunde haben wir dann nach einem Dach gesucht, dass es an dieser Stelle gar nicht geben konnte (siehe Foto).

Zum Glück war unserer kleiner Cacher sehr geduldig mit uns Grossen und hat uns mit Kompass und gutem technischen Verständnis doch noch zum Schatz von Paule Putzig geführt.

Den zwischendurch eingeschobenen Katzenknipp haben wir hingegen ohne grössere Probleme gefunden.

Barfuss im Dunkeln auf Zeckensuche

Heute gibt es mal keine Fotos auch wenn es auf dem Weg wirklich viel zu sehen gab. Wir mussten uns nämlich ziemlich darauf konzentrieren einen Fuss vor den anderen zu bekommen und uns in der Dunkelheit nicht zu verlieren. Wir haben unseren ersten erfolgreichen Nachtcache absolviert. Zwischenzeitlich hatten wir zwar mal starke Bedenken, ob mit unserer kleinen Taschenlampe den Cache finden, aber zum Glück haben wir am Final noch drei weitere Teams getroffen, die den ganzen Wald taghell beleuchtet haben. So konnten wir Punkt 0:00Uhr den Cache loggen und haben dann schnell noch ein Geburtstagsständchen für einen der belgischen Cacher geträllert.

Laufen soviel die Beine hergeben

Letztes Wochenende hatten wir einen ganzen Haufen Besuch, von dem ein Teil sehr viel Bewegungsdrang verspürte. Das Aachener Wetter hat zu Glück gut mitgemacht, so dass wir zwei Tage lang die Wälder der Umgebung unsicher machen konnten. Damit aber nicht nur der kleiner Besuch seinen Spass hat, haben wir uns zusammen mit der ganzen Truppe auf Schatzsuche gemacht. Es musste irgendein Cache her, der in der Nähe von Wasser, Spielplatz und Wald lag.

Ein Blick auf die Karte hat uns dann zum Bismarkturm gebracht. Ein wirklich netter Rundgang, der den aufmerksamen Beobachter teilweise ganz schön nachdenklich hat werden lassen. Solche Massen an jungen Menschen, die innerhalb kürzester Zeit geopfert wurden für Kriegsgelüste der Machthaber. Wenigstens haben sie hier eine schöne Ruhestätte gefunden. Nicht nur die allgemeine Atmosphäre , sondern auch der wirklich schöne Turm haben diese Wanderung lohnenswert gemacht. Der Final war dann allerdings nicht ganz so angenehm zu heben. Das GPS hat uns immer wieder durch ein hüfthohes Brennesselfeld geführt, in dem sich einige Zecken recht wohl gefühlt haben. Kurz nach dem enttäuschten Ausruf "Dann halt nicht. Lasst uns gehen." tauchte der Cache plötzlich doch noch auf und alle in ihm verborgenen kleinen Spielzeugautos wurden mit grossen strahlenden Augen entgegengenommen und eingetauscht.

Als alleTeilnehmer der Exkursion soweit zufrieden waren, ging es weiter zum Stausee, dem dortigen Spielplatz und den Bächen. Auf dem Rückweg wurde nochmal kurz in der Pionierquelle geplanscht.

Neues Heim, Neues Cacher-Glueck

Nun, da der Umzug komplett ist, haben wir uns mal um unsere neue Heimat herum nach Caches umgesehen.

Drei Stück haben wir versucht und dabei einen tollen neuen Park und viel Wald entdeckt. Leider haben wir nur bei einem der drei auch wirklich was gefunden. Nach stacheligem Aufstieg haben wir die kleine Dose am Friedrichswald heben können. Zuvor war uns leider die Oase zwei verborgen geblieben und auch auf dem Rückweg über "Das Jogger Cache" war nicht vom Finder-Glück begleitet. Aber eines wissen wir jetzt sicher: gut wandern und den ein oder anderen netten Cache verstecken kann man hier in der Gegend auf jeden Fall.

Nachtrag: Bevor wir es ganz vergessen, wir haben auch in der Zwischenzeit nochmal gecacht. Am 03.06.07 haben wir uns mit einer Cache-Tour von unserer alten Wohngegend verabschiedet. Die zwei Cartoon-Caches Flucht und Ein Freund sowie der Gillesbach sollten uns den Abschied versüßen. Alle drei haben wir erfolgreich gehoben und ganz nebenbei noch einem Football-Spiel kurz beigewohnt.

Friesenrath – Die Zweite (und immernoch nicht die Letzte)

Zunächst ein Update zum Blaustein-Cache: Wir haben ihn im zweiten Anlauf nun doch gefunden. Der Hinweis "Ihr müsst nicht klettern!" war ganz schön kontraproduktiv. Er funktioniert nämlich nur, wenn man auf einem bestimmten Weg kommt. Wenn man allerdings einen anderen Weg wählt und das Navi zeigt einen Abhang hinab noch 8 Meter, dann muss man mutig sein und einfach doch mal klettern. Besonders absurd war der Spruch dann, als wir den Rückweg gesucht haben und plöltzlich vor einem Steilhang standen, der gute 20 Meter nach oben ging und an dem ein kleiner Kletterstieg nach oben führte. Okay, dass war wahrscheinlich wieder nicht der Weg, den der Owner uns gehen lassen wollte, aber er hat Spass gemacht und war äusserst abwechslungsreich.

Nach dem Erfolg haben wir uns erstmal ein wenig Faulheit gegönnt und sind mit dem Auto zum nächsten Cache gefahren. Wir wollten uns mal mit den alten Damen und Herren am "Je oller, je doller" messen und sind grandios gescheitert. Auch wilde Klettereien (siehe Foto) haben uns nicht weitergebracht. Wir wissen noch nicht, ob die müden Glieder oder unsere Sehschwäche uns einen Streich gespielt haben, aber irgendwann sind wir auch reif genug für diesen Cache.

Zur Aufmunterung wieder weiter mit dem Auto. Ein Vennbahncache sollte unser Gemüt wieder beruhigen. Und es klappte tatsächlich. Die Schmitthoferstr. konnten wir ohne Probleme loggen. Dann packte uns der Übermut und wir versuchten uns an einem wahren 4,5-er Cache. Als wir dann diverse Stracheldrähte schmerzhaft hinter uns gebracht hatten und davor standen haben wir dann doch von der Hebung abgesehen. 20 Meter Steilwand und mitten drin der Cache. Nein danke!

Fast so eine schöne Wand und genauso viel Erfolg hatten wir dann auch am Bunker. Also blieb nur noch eins: wieder zurück zur Vennbahn und die drei Caches dort auf den Schienen heben. "Zwischen zwei Bahnübergängen", "Die vergessene Gleissperre" und die "Unterführung Monschauer Str." waren genau die richtigen Abschlusscaches, um uns gut gelaunt nach Hause zurückkehren zu lassen.

Fazit: wir müssen wohl nochmal zurückkommen um die nicht gefundenen und noch nicht gesuchte Caches endlich alle zu heben.

Friesenrath – Die Erste (und wohl nicht die Letzte)

Auf der Map sah dieser Haufen Caches sehr verlockend aus. 18 Caches

auf engstem Raum und scheinbar ziemlich abwechslungsreich. Von Multi über Vennbahn-Micros bis zu ganz normalen Single-Caches. Also Sachen gepackt und auf ins Verknügen. Mit dem Auto ging es nach Friesenrath und zur Eröffnung gab es die Kleine Friesenratherrunde. Leider konnten wir die Runde nicht vervollständigen, da die Beseitigung der Sturmschäden (Kyrill) scheinbar auch die Spuren für den Cache beseitigt haben.

Nun gut, so kleine Misserfolge hatten wir ja schon einige Male, also los zum nächsten. Gute Nacht Kinder klang nach einer leichten Beute und doch mussten wir auch hier unverrichteter Dinge von Dannen ziehen. So langsam stieg der Frust. So schwer kann das doch nicht sein! Schluss jetzt, vielleicht klappt es beim nächsten Kindercache. Doch plötzlich zeigte das Navi 400m gerade aus mitten auf einen See. Glücklicherweise stellte sich heraus, dass man um den See auch drumherum kam und dass tatsächlich mal ein Cache an der Stelle war, an der wir gesucht haben. Schnell die Münze rein, vielleicht ist es ja der letzte. So durchsetzt ging es dann bei dieser Caching-Runde auch weiter. Die heutige Statistik zusammengefasst sah wie folgt aus:

Klenkes Friesenratherrunde not found
Gute Nacht Kinder Klenkes 2006 not found
Kinder Klenkes 2006 – Hallo Tradi II found
Kinder Klenkes 2006 – Hallo Tradi I found
Klenkes 2004: Vennbahn down under found
Vennbahn, Bahnhof Walheim found
Klenkes 2004 – Was ist Blaustein not found

Okay, wenn man so die Liste sieht, dann haben wir ja immerhin mehr als die Hälfte gefunden. Und immerhin haben wir den Vennbahn Down Under besiegt, an dem schon einige gescheitert sind. Allerdings ist es frustrierend mit "not found" den Tag zu beginnen und auch wieder zu beenden. Aber man soll ja nicht klagen. Vor allem hat man nicht all zu häufig die Möglichkeit an eine Herde Rehe auf einen Meter heran zu kommen (N 50°42.809, E 6°11.735). Und was Blaustein ist wissen wir nun auch. Auch die riesen Kalköfen waren schon echt sehenswert. Und schliesslich sind wir ja eigentlich nur los, um die Coin wieder unter die Leute zu bringen und das schöne Wetter zu geniessen und diese beiden Ziele haben wir zu 100% erreicht.

Vennbahn hoch unter runter

Gestern haben wir uns bei Saturn eine neue GPS-Maus für den PDA geholt. Die musste heute natürlich gleich getestet werden. Und wie kann man das besser tun, als mit einer kleinen Spazierfahrt in die Eifel? Das wir dann zwischendurch mal gerade noch ein paar Caches gesucht haben war doch fast schon klar.

Ganze 18 Stück standen heute auf unserer Suchliste, 14 Stück sind wir dann tatsächlich angelaufen und 13 haben wir gefunden. Okay zugegeben viele davon gehörten zu einer Serie was aber nicht heisst, dass sie deshalb wirklich alle leicht und schnell zu finden gewesen wären. Gleich am ersten mussten wir nämlich zunächst passen weil wir keine Parkmöglichkeit gefunden haben. Am Ende haben wir haben ihn als allerletztes doch noch besiegt. Auch der Bahnhof Roetgen wollte uns beim ersten Anlauf nicht so recht gelingen. Das Wohnmobil was davor stand hat uns die Suche nach einer kleinen Dose sehr erschwert. Zugegeben, hätten wir richtig gelesen, dann hätten wir auch schon im ersten Anlauf festgestellt, dass wir hätten nur das Schild lesen müssen und da erst einen Hinweis auf den eigentlichen Cache gefunden hätten. Hinterher ist man immer klüger. Zum Glück hat uns einer der Cache-Owner auf dem Weg einen Hint gegeben und wir konnten im zweiten Anlauf auch diesen Cache heben. Achja der Cache-Owner den haben wir beim Wächter getroffen (oder war er selbst der Wächter?). Jedenfalls haben wir uns mit ihm erstmal schön über die Caches in der näheren und ferneren Umgebung ausgetauscht.

Nun gut, da wir nicht zu jedem der Caches eine ausführliche Beschreibung geben möchten, hier nun einfach die Liste:

11:00 Vennbahn, Brücke Mühlenbendstrasse
11:40 Vennbahn, Bahnübergang Offermannstrasse
11:50 Vennbahn, Bahnübergang Heidkopf
12:00 Vennbahn, Bahnübergang Bundesstrasse
12:10 Vennbahn, Bahnübergang Greppstrasse
12:25 Vennbahn, Bahnübergang Kalfstrasse
12:35 Vennbahn, Bahnübergang Grünepleistrasse
12:55 Vennbahn, Bahnübergang Wilhemstrasse
? Der Wächter
? Oecher Weihnachtsgehaimnis 09 – Der Schlüssel
15:30 Vennbahn, Bahnübergang Stockläger
15:40 Vennbahn, Bahnhof Roetgen
16:10 Vennbahn, Bahnübergang Himmelsleiter