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Ostertour durch Deutschland

Dieses Jahr ging es Ostern quer durch Deutschland. Von Aachen nach Bielefeld, von Bielefeld nach Weissensee und von Weissensee zurück nach Aachen. Bei so langen Strecken muss man sich natürlich zwischendurch etwas Abwechslung verschaffen. Am besten eignen sich da ein paar Caches. Den ersten haben wir mit ein paar Freunden zusammen in Bünde gehoben. "Die schwimmenden Kühe Westfalens" haben ihrem Namen alle Ehre gemacht. Eigentlich kommt der Name wahrscheinlich von der Seekuh, die man dort gefunden hat, aber wir sind auch ganz schön ins schwimmen gekommen bei den matschigen Wegen. Auf dem Weg nach Weissensee haben wir noch zwei kurze unterwegs mitgenommen. Die Notrufsäule und der Kleine an der A38 haben die Fahrt zumindest etwas interessanter gestaltet.

Wieder zu Hause

Wieder zu Hause wollten wir heute das super Frühlingswetter nutzen, um den Travel Bug wieder in die Freiheit zu entlassen, den wir in Teneriffa aufgesammelt haben. Dieses Mal ging es zunächst zum Dreiländer-Cache weiter den Berg hinauf zu Miss Marples Versteck und auf dem Rückweg haben wir noch schnell das Haus Welter besucht. Übrigens eine wirklich erstaunliche Ruine, die einen wagen Eindruck davon vermittelt, wie pompös die Villa mal war. Alle Caches waren schnell gefunden und nach zwei Stunden wandern waren wir dann auch schon wieder zu Hause.

Sonne, Sand und Meer

Vom 28.01.-04.02. war endlich mal wieder Urlaub angesagt und eigentlich braucht man gar nicht mehr fragen, was wir gemacht haben. Wir haben natürlich Caches gesucht. Nach den tollen Caching-Touren auf Mallorca hat es uns dieses Jahr nach Teneriffa verschlagen. Bei 22-25 Grad Celcius mussten wir uns erstmal an das neue Klima gewöhnen und auch die Beförderungsmöglichkeiten durch den ÖPNV mussten zunächst erst einmal durchschaut werden. Deshalb hat es uns zunächst am Dienstag nur in das dem Hotel nahegelegene Stadtzentrum von Puerto del la Cruz verschlagen. Zum Glück war da wenigstens ein Virtuell-Cache bei einer Schule versteckt, den wir dann gleich mal als Einstimmung gelöst haben.

Am nächsten Tag hat uns der Teide gelockt. Drei Caches versprach das GPS irgendwo da oben in mehr als 3000m Höhe. Also ab in den Bus uns rauf. Auf dem Plateau angekommen haben wir uns erstmal gegen die zwei Bequemen ganz oben auf dem Berg entschieden, die man wahrscheinlich mit der Seilbahn hätte erreichen können. Statt dessen wollten wir den 900m Aufstieg zu "Guajara the difficult" wagen. Okay bevor jetzt die weitere Story kommt muss man zu unserer Verteidigung dazu sagen, dass wir erstens recht untrainiert waren, zweitens es recht warm in der prallen Sonne war und drittens (der entscheidende Punkt) wir hatten nur fünf Stunden Zeit bevor der Bus zurück fuhr für eine Strecke, die für trainierte Wanderer mit 4-5h angegeben war.

Lange Rede, kurzer Sinn, wir haben uns nach 350 Höhenmetern dazu entschlossen, den Schatten des Bergvorsprungs zu nutzen und einfach Kekse zu knabbern um den selben Weg dann wieder abzusteigen. Trotz nicht gefundenem Cache war diese Tour wirklich lohnenswert. Es sah schon sehr bizarr aus da oben.

Am Donnerstag wollten wir eigentlich ganz entspannt an der Küste entlang wandern. Doch dann kam alles ganz anders und wir sind ganz spontan in den Osten der Insel gefahren. Zunächst nach La Laguna und von dort ging es nach 1,5h weiter zum Cruz del Carmen. Dazu muss man sagen, dass Cruz del Carmen auf der Karte mit einer Touri-Info vermerkt ist und man an der Küste immer gesagt bekommt, da könnte man sich dann mit entsprechenden Wanderkarten und Informationen ausrüsten.

Leider kommt man oben an und findet nur eine geschlossene Kneipe. Die Touri-Info findet sich erst nach einer Weile Suchen gut versteckt in einer Seitengasse. Dort wusste man leider von dem einen Weg, den wir uns vorgenommen hatten nichts. Der andere war aber dafür um so besser ausgeschildert und auch auf entsprechenden Karten verzeichnet. Kurz die Daten:

Distanz: 10,5 km
Höhendifferenz: 916m
Maximale Höhe: 924m
Minimal Höhe: 8m

Die Empfehlung mit den Wanderstiefeln kam leider zu spät. Wir hatten ja eigentlich eine Küstentour geplant und deshalb unsere Sandalen an. Trotzdem war es eine wirklich gelungene Tour mit super Aussichten und ordentlich wandern. Wie gehofft lag sogar der Cache auf unserem Weg. An diesem haben wir dann (zu unserem Glück) zwei Engländer getroffen, die uns mit den richtigen Koordinaten versorgt haben. Sonst hätten wir wohl lange suchen können. Mit dieser tollen Aussicht haben wir auch unseren kleinen Reisebegleiter zurückgelassen, den wir Weihnachten in Weissensee aufgesammelt hatten. Und einen neuen Begleiter haben wir auch aufgesammelt oder viel mehr von den Engländern entgegen genommen.

Nach dieser Tour hatten wir erstmal ordentlich Muskelkater am nächsten Morgen. Besonders absteigende Treppen waren sehr unbeliebt bei unseren Muskeln. Freitag haben wir deshalb einfach einen Strandtag eingelegt und Samstag sind wir nur zu einer kleinen Stadttour nach Santa Cruz gefahren, die den Beinen auch noch etwas Ruhe verschafft hat. Erst am Sonntag hat es das Cacher-Herz nicht mehr ausgehalten und wir haben die eigentlich am Donnerstag geplante Tour an der Küste entlang gemacht.

Zwei Stunden sollte der Hinweg dauern. Das kam auch sehr gut hin. Und belohnt wurden wir wieder mit einigen sehr netten Aussichten und einen nach einigem Suchen gefundenen Virtuellen-Cache an einer sehr interessanten Location.

Nun sind wir wieder zurück im kalten Deutschland und werden uns wohl hier bald wieder auf die Suche nach Kisten und Dosen machen.

Welches GeoCaching Geraet ist das richtige?

Eine Freundin fragte mich vor Weihnachten, welches denn das optimale GeoCaching Gerät ist. Mit Erstaunen habe ich festgestellt, daß es in den letzten 2 Jahren keine neuen Modelle gab, die fürs GeoCaching in Frage zu kommen scheinen.
Hier ein Überblick mit den 3 Alternativen, die ich aufgezeigt habe – vielleicht hilfts ja wem:

Günstig: Magellan eXplorist 100 – ca 100 Euro
keine Karten, alle Basisfunktionen vorhanden
-> sehr günstiger Einstieg in das Hobby möglich, wenn man sich nicht sicher ist.

Robust: Magellan eXplorist 210 – ca 200 Euro (unser Gerät)
Gerät mit fest eingebautem Speicher (24MB), Basiskarte drin, Detailkarten per MapSend Software (ca 130 Euro), s/w Display, wasserfest und robust, Laufzeit mit normal AA-Akkus ca 20h
-> solide Variante, Speicher reicht für jeden normalen Urlaub, solange es keine Rundreise durch Europa ist.

Deluxe: Garmin eTrex Venture cx – ca 250 Euro
Gerät mit microSD Speichersteckplatz, so kann man ganz Europa mit Detailkarten mit sich rumtragen (Kartensoftware Garmin DVD City Navigator Europa – ca 130 Euro), Farbdisplay,
auch ca 20h Laufzeit mit AA-Batterien.
-> wirklich alles, was man braucht. Und noch mehr.

Auch wenn wir mit unserem eXplorist 210 recht zufrieden sind, würde ich mittlerweile vermutlich aufgrund der Speicherkarte zum Garmin greifen – wobei ich den von der Handhabung nicht vergleichen kann.

Wyssense Update

Nachdem uns ein fleissiger Sucher berichtet hat, dass unser Cache wohl abhanden gekommen ist haben wir den Feiertagsbesuch mal genutzt uns selbst von dem Zustand vor Ort ein Bild zu machen. Leider müssen wir dem Sucher Recht geben, der Cache war weg. Aber nun die gute Nachricht: der Cache ist wieder da.

Wir haben ihn als Micro wiederbelebt und an einer Stelle versteckt, wo ihn keiner Muggeln dürfte. Bei der Gelegenheit haben wir dann auch gleich festgestellt, dass die "Angeln an der Nordseite verboten"-Schilder irgendwie durch viel lustigere Schilder ersetzt worden sind. Dies hat uns dann dazu veranlasst noch drei Stationen hinzu zu fügen, so dass es jetzt wirklich ein Rundweg ist.

Fazit: Der Weg ist jetzt länger und noch schöner und der Cache etwas kleiner. Wir sind gespannt, wie viele sich in diesem Jahr auf die Suche nach unserem Schatz machen.

Schnell die Coin verbuddel

Letzte Woche ist uns aufgefallen, dass wir ja noch eine Kopie einer Münze bei uns hatten. Da musste der eine Tag schönes Wetter am Samstag doch schnell mal ausgenutzt werden, um diese wieder in die Freiheit zu entlassen. Wir haben sie nach einer kleinen Wanderung im "Multitier-Cache" zurückgelassen (übrigens ein sehr gelungener und schöner Cache). Dort liegt Sie nun zusammen mit dem Rochen und wartet auf eine Weiterreise.

Caching der letzten Wochen

Natürlich sind wir bei dem schönen Wetter der letzten Wochenenden auch einige Male cachen gewesen. Nur mit der Bloggerei hat es irgendwie nicht so recht geklappt. Deshalb hier ein Update über die Caches, die wir so besucht haben:

Berg im Tal Eine wirklich tolle Tour, die uns durch sehr bizarre Landschaft geführt hat. Leider haben wir irgendwie einen Golfball in einem entlaubten Baum übersehen. Ob da wohl ein Muggel am Werk war? Der Final ist uns auf jeden Fall verborgen geblieben.
Grube Gouley Es stank nach Schwefel und das Navi war sich ganz sicher, der Cache liegt mitten auf der Wiese. Wir waren uns hingegen nach einer Weile ganz sicher, er liegt weder auf der Wiese noch in den nahegelegenen Büschen. Auch hier mussten wir also unverrichteter Dinge von Dannen ziehen.
Westwall Bunkercache Eine sehr nette Runde durch das Wurmtal. Dank unserer kleinen Umwege haben wir zwar die tollen Bunker auf dem Weg nicht gefunden aber viel mehr Natur gesehen, als der Owner es eh schon eingeplant hatte. Hier haben wir dann aber auch endlich mal wieder einen Cache heben können nachdem wir die ganzen vorpupertierenden Mädels auf ihren Pferdchen haben vorbeiziehen lassen.
Blick auf deine Wurzeln Hier gibt es nicht viel mehr zu schreiben als: nette Runde und schnell gefunden.

Heute geht es wieder auf Cache-Suche. Schliesslich kann man bei diesem tollen Herbstwetter nicht die ganze Zeit in der Wohnung hocken bleiben. Vielleicht gibt es dann wieder so schöne Aussichten wie diese:

So schoen kann der Herbst sein

Wow! Super Herbstwetter war das heute. Der ganze Wald in leuchtenden Farben und wir mittendrin auf einer schönen Wanderung. Die Hügelgräber haben uns heute mal wieder in den Aachener Wald geführt. Vorbei an den Namensgebern des Caches und auf Pfaden entlang, die es eigentlich schon fast nicht mehr gab.

Den Final haben wir diesmal auch ohne grössere Suchaktion heben können. Sogar eine Kopie einer Coin war darin zu finden. Unser Log-Eintrag zu dieser Coins sagt eigentlich schon alles was wir empfunden haben, als wir feststellten, dass wir keinen Beipackzettel zu einer Coin gefunden hatten sondern das Trackable Item: "At first we didn’t understand that this was the trackable item. At the point of understanding we were a little bit unhappy because it would be much more satisfyingly to see such a nice coin in reality."

Auf dem Rückweg haben wir noch schnell bei "Just married II" vorbei geschaut. Ein UPS1 hat uns trotz 30m (Un-)Genauigkeit des GPS-Signals schnell zum Cache geführt.


1 Ja lesen bildet. Diese tolle Abkürzung haben wir aus dem Buch "Aufzeichnungen eines Schnitzeljägers" von Bernhard Hoëcker. Sie beudeutet einfach nur "Unusual Positioned Stones", also die typischen Steinhaufen im Wald, die danach schreien, dass hier ein Cache verborgen sein muss.

Magellan eXplorist 210 not recognized anymore

Some days ago, we hiked with our colleagues on a small trip around the Rursee next to Monschau.
Coming back, we tried (after a long long time) to download the track (way we hiked) for providing a nice picture of the tour to our colleagues.
Supriseingly no computer was able to communicate with our eXplorist 210.

Linux’s dmesg said something like

usb 4-2.3: device not accepting address 13, error -32

Well – a quick web search leads to a lot of forum posts and the only solution I ever read: Hand it back to your local dealer – its broken!
After another geocaching trip I thought: Something IS different…
Solution: The cable could easily be connected the wrong way around.
It even looks like it has to be the otherway!
So – double check this:

Wrong: cable goes to top! Right: Calble goes to bottom
Wrong! Right!

I could imagine a lot of people, who use computer connection just sometimes, could fall into this trap.